Herzlich willkommen bei den DRK Kliniken Berlin

Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie Westend

Leistungen

Unser Leistungsspektrum umfasst die operative Versorgung von degenerativen, tumorösen, traumatischen und entzündlichen Veränderungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks sowie die Versorgung neurotraumatologischer Notfälle und deren Folgen.

Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie der DRK Kliniken Berlin Westend, wodurch eine optimale Versorgung auch schwerverletzter und polytraumatisierter Patienten sichergestellt wird.

Unsere Behandlungen basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Standards und Leitlinien. Die operativen Eingriffe werden, soweit möglich, mikrochirurgisch und minimal-invasiv durchgeführt, um das Gewebetrauma zu minimieren, die Mobilisation zu beschleunigen und den Krankenhausaufenthalt für den Patienten zu verkürzen. Ein anderer Schwerpunkt liegt in bewegungserhaltenden Operationstechniken, wie dem künstlichen Bandscheibenersatz oder dynamischer Segmentstabilisierung. Des Weiteren werden semi-invasive Verfahren zur Schmerztherapie (wie z. B. röntgenbild-gesteuerte Infiltrationen oder Verödungen) durchgeführt.

Unsere Leistungen im Überblick

  • Mikrochirurgische Operationen bei Bandscheibenvorfällen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule

  • Mikrochirurgische Dekompressionsoperationen bei verengtem Wirbelkanal

  • Minimal-invasive Stabilisierung bei traumatischen, osteoporotischen und degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule.

  • Ersatz von erkrankten Bandscheiben durch Bandscheibenprothesen an der Hals- und Lendenwirbelsäule

  • Dynamische (bewegungserhaltende) Stabilisierungen der Lendenwirbelsäule

  • Operative Entfernung von Tumoren des Rückenmarkes und des Nervenkanals

  • Korrekturen von traumatischen und degenerativen Deformitäten der Wirbelsäule

  • Infiltrationen und Verödungen schmerzhafter Wirbelgelenke und des Kreuzbeins

  • neurotraumatologische Akutversorgung

Was benötige ich für die Behandlung?

Um uns ein umfassendes Bild Ihrer Beschwerden machen zu können, bitten wir um eine Vorstellung in unserer ambulanten Sprechstunde.

Für die Vorstellung in unseren ambulanten Sprechstunden benötigen Sie eine Überweisung Ihres behandelnden Arztes.

Um Sie optimal beraten zu können, sollten Sie idealerweise zum Termin aktuelle Röntgenbilder (Röntgen, CT oder MRT) mitbringen, die nicht älter als sechs Monate sind. Des Weiteren bitten wir Sie alle weiteren Unterlagen (Arztbriefe, Befunde etc.), die zu Ihrer Krankheit besitzen, mitzubringen.

Was benötige ich für die stationäre Behandlung?

Für die stationäre Aufnahme benötigen Sie eine Krankenhauseinweisung sowie die Kostenübernahme Ihrer Krankenkasse. Bitte bringen Sie zur Aufnahme Ihre aktuellen Röntgenaufnahmen und Untersuchungsbefunde sowie eine Liste Ihrer aktuellen Medikation mit.

Einige von Ihnen müssen dauerhaft Medikamente einnehmen, die die Blutgerinnung oder Narkose beeinflussen. In diesen Fällen ist besondere Vorsicht geboten. Wenn Sie eines der unten aufgeführten Medikamente einnehmen, wenden Sie sich bitte frühzeitig Ihre behandelnden Ärzte. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie uns bitte frühzeitig.

ASS (Acetylsalicylsäure, z.B. Aspirin, Herz ASS, Thomapyrin, Kombinationsschmerzmittel)

Wenn die Einnahme aus medizinischen Gründen zwingend notwendig ist, kann die Einnahme um die Operation herum fortgesetzt werden. In Fällen einer allgemeinen Prophylaxe sollte das Präparat fünf Tage vor der Operation nicht mehr eingenommen werden.

Clopidogrel (z.B. Iscover, Plavix)

In den meisten Fällen muss das Medikament für eine gewisse Zeit eingenommen werden und ist währenddessen unverzichtbar. Aufgrund einer deutlich erhöhten Blutungsneigung sollten nur Eingriffe durchgeführt werden, die auf keinen Fall verschoben werden können. Falls möglich, empfehlen wir eine spätere Operation.

Phenprocoumon (z.B. Marcumar, Falithrom)

Einige Tage vor der Operation muss die notwendige Blutverdünnung auf ein anderes Präparat umgestellt werden. Wenden Sie sich hierzu bitte zunächst an Ihren behandelnden Arzt. Wir werden Ihre Gerinnungswerte kontrollieren und können Sie erst operieren, wenn die Werte in einem bestimmten Bereich sind. Gelegentlich muss deshalb ein Eingriff verschoben werden.

Metformin (z.B. Glucophage, Siofor, Diabesin)

Während der Narkose kann es unter Metformin zu Problemen kommen, deshalb darf es 48 Stunden vor der Operation nicht mehr eingenommen werden.

Bei weiteren Fragen zögern Sie bitte nicht, sich an uns zu wenden.

DRK Kliniken Berlin Westend

Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie

Spandauer Damm 130
14050 Berlin

Zufahrt für Fahrzeuge über Fürstenbrunner Weg 21

Download Lageplan

Leitung: Priv.-Doz. Dr. med. Olaf Süss, Dr. med. Sven Mularski

Tel.: (030) 3035 - 4260
Fax: (030) 3035 - 4269

Zum Kontaktformular