Herzlich willkommen bei den DRK Kliniken Berlin

Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Köpenick

Leistungen

Unfallchirurgie und Kinderunfallchirurgie

Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie der DRK Kliniken Berlin Köpenick ist zum Verletztenartenverfahren der Berufsgenossenschaften zugelassen und somit zur Behandlung von Arbeits-, Wege- und Schulunfällen berechtigt.

In unserer Zentralen Notaufnahme und in der Klinik werden ambulant und stationär Patienten mit Unfallverletzungen jeder Art und mit orthopädischen Krankheitsbildern kompetent nach aktuellen Richtlinien behandelt. Unser Ziel ist eine zeitnahe, umfassende Versorgung von verunfallten Menschen, vom Kind bis zum Erwachsenen im hohen Lebensalter. Hierfür steht uns ein engagiertes, kompetentes Team von Ärzten und Schwestern zur Seite und modernste technische Verfahren zur Verfügung. Dadurch können wir eine qualitativ hochwertige Versorgung gewährleisten und den Patienten eine baldige Genesung zusichern.

Schwerpunkte unserer unfallchirurgischen Behandlung sind

  • rekonstruktive Gelenkchirurgie einschließlich arthroskopischer Verfahren
  • Versorgung von Frakturen mit modernen Implantaten(z.B. winkelstabile Platten und winkelstabile Nägel, Spezialimplantate für gelenknahe Frakturen)
  • operative Behandlung posttraumatischer Spät- und Folgeschäden
  • Akutversorgung und Rekonstruktion bei Handverletzungen und Handinfektionen
  • komplexe Behandlung und Betreuung Mehrfachverletzter



Die Unfallchirurgie im Kindesaltes ist nicht einfach eine kleine Unfallchirurgie des Erwachsenenalters, sondern bedarf auf Grund der Besonderheiten des wachsenden Knochens einer speziellen Diagnostik und kindgerechter operativer Verfahren.

Endoprothetik

  • Hüftgelenk- und Kniegelenkersatz
  • Endoprothetik bei hüftgelenksnahen Brüchen
  • Wechselendoprothetik

Mehr Informationen finden Sie hier:

Endoprothetikzentrum Berlin

Schulterchirurgie

Schulterendprothetik inklusive Revisionseingriffe, Schultergelenksarthrose

Der fortgeschrittene Verschleiß des Knorpels am Schulterblatt und, oder des Oberarmkopfes kann zu erheblichen Schulterschmerzen und Bewegungseinschränkungen führen. Wenn die konservative Therapie ausgeschöpft ist und ein Dauerschmerz bzw. eine deutliche Einschränkung der Lebensqualität durch Funktionseinschränkungen besteht ist der künstliche Gelenkersatz eine Behandlungsoption.

Ursachen, Operative Behandlung und Schultersprechstunde, hier erfahren Sie mehr:

Schultergelenksarthrose

  • arthroskopische Versorgung degenerativer und traumatischer Sehnenrisse
  • arthroskopische Behandlung einer Kalkschulter
  • arthroskopische Gelenkmobilisation bei Steife
  • arthroskopische und offene Verfahren zur Schulterstabilisierung bei Instabilitäten
  • Frakturbehandlung Schulter- und Schultergürtel

Kniegelenkchirurgie

  • Knorpelchirurgie
  • Sehnenchirurgie
  • Arthroskopische Sehnen-Kapsel-Band-Chirurgie und Stabilisierung (Schulter-, Ellenbogen-, Kniegelenk)
  • Kreuzbandersatzplastik
  • Kreuzbanderhaltende Chirurgie
  • Kniescheibenstabilisierung
  • Korrektur von Achsfehlstellungen kniegelenknah
  • Arthroskopische Mobilisierung von Gelenksteifen

Handchirurgie

  • Frakturversorgung an Finger-, Mittelhand- und Handwurzelknochen
    • Versorgung von Bandverletzungen
    • „Skidaumen“
    • SL-Bandverletzungen (empfindlicher Stabilitätsverlust des Handgelenks) u. a.
  • Sehnen-, Gefäß-, Nervenrekonstruktion
  • Nervenengpasssyndrome
    • Karpaltunnelsyndrom
    • Kubitaltunnelsyndrom
    • Supinatorsyndrom u. a.
  • Sehnenschneidenengen und Sehnenschneidenentzündungen
    • Schnappfinger (A1 Ringbandstenose)
    • Enge des ersten Strecksehnenfaches (Tendovaginitis stenosans de Quervain)
  • Arthrose
    • des Daumensattelgelenks (Rhizarthrose)
    • der Fingergelenke (Heberden-und Bouchardarthrose)
    • des Handgelenkes
  • Infekte der Hand
  • Morbus Dupuytren (krankhafte Veränderung des Bindege­webes an der Hand)
  • Tumore und Ganglien (gallertige Knoten) der Hand und des Handgelenkes
  • Fehlverheilte Brüche und Verletzungsspätfolgen
  • Handgelenkarthroskopie

Fußchirurgie

Ballenfuß (Hallux valgus)

Als Hallux valgus oder Ballenfuß bezeichnet man das seitliche Abweichen der Großzehe in Richtung der übrigen Kleinzehen. Es handelt sich um eine relativ häufige Fußfehlstellung, die Frauen öfter als Männer betrifft und in jedem Alter auftreten kann. In einer Vielzahl der Fälle findet man zusätzlich einen Spreizfuß, also ein Auseinanderweichen der Mittelfußknochen, was zu einer Verbreiterung des Vorfußes führt. 

Diagnostik, Behandlung, Operationen und Nachbehandlung der Hallux-valgus-Fehlstellung, hier erfahren Sie mehr:

Hallux-valgus-Fehlstellung oder Ballenfuß

  • Arthrose des Großzehengrundgelenkes (Hallux rigidus)
  • Fehlstellungen der Kleinzehen
  • Belastungsschmerzen des Mittelfußes
  • Verdickung des Mittelfußnerven (Morton-Neurom)
  • Schmerzen, Risse und Verschleiß der Achillessehne
  • Bandinstabilitäten und Knorpelschäden des Sprunggelenkes
  • Sehnenrisse oder Sehnenverschleiß im Bereich des Fußes
  • Fehlstellungen und Arthrosen im Bereich des Rückfußes

Ellenbogenchirurgie

  • Arthroskopische Operationen (Entfernung freier Gelenkkörper, Arthrolysen)
  • Operative Behandlung Tennis- und Golferellenbogen
  • Sulcus ulnaris- Syndrom
  • Operative Behandlung von Sehnenrissen (Bizeps- und Trizepssehne)
  • Akute und chronische Ellenbogeninstabilitäten
  • Arthrose des Ellenbogengelenkes
  • Frakturbehandlung
  • Endoprothetik

Ambulante Operationen

Zahlreiche Eingriffe können bei uns auch ambulant durchgeführt werden. 
Ambulante Operationen erfolgen jeden Mittwoch von 8.00 bis 14.00 Uhr.

Das Leistungsspektrum umfasst

  • Materialentfernungen (Knochennägel, -schrauben und -platten nach verheilten operierten Knochenbrüchen) 
  • Erkrankungen der Hand (Dupuytrensche Kontraktur, Karpaltunnelsyndrom, schnellende Finger u.a.) 
  • Eingriffe an der Haut und dem Unterhautgewebe (Entfernung kleiner Geschwülste, Narbenkorrekturen u.a.) 
  • Sehnen- und Nervennähte 
  • Kniegelenksarthroskopien 

In den DRK Kliniken Berlin Köpenick steht ein vorzüglich ausgerüsteter kleiner Operationstrakt speziell für ambulante Operationen zur Verfügung. 

Hier können auf Überweisung der niedergelassenen Ärzte oder auf Wunsch der Patienten alle medizinisch vertretbaren, gängigen unfallchirurgischen sowie handchirurgischen Operationen durchgeführt werden. An dieser Stelle sind alle diagnostischen und therapeutischen Querschnittsabteilungen des Krankenhauses kooperativ verfügbar.

Bei Risiken oder unerwarteten Komplikationen kann der Patient nach der Operation zur engmaschigen Überwachung und Betreuung kurzfristig stationär aufgenommen werden.

Klinische Studien der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie

Studie zur Dokumentation eines Keramik Hüftkopfes der Firma Mathys. Die Erhebung dieser Daten soll die Geräuschentwicklung von ceramys Inlays untersuchen.

Wer kann an der Studie teilnehmen?

  • Patienten mit primärer oder sekundärer Hüftgelenksarthrose, Femurkopf- oder halsfrakturen oder Nekrose des Femurkopfes
  • Männer und Frauen im Alter von 18-75 Jahre
  • Bereitschaft an den Nachuntersuchungen teilzunehmen

Studiendauer:

  • zwei Jahre (drei Studienvisiten nach Operation)
  • maximal 10 Jahre (optional drei Visiten nach dem zweitem Jahr)

Studie zur Dokumentation der Ligamys-Technik bei der Förderung der natürlichen Heilung eines vorderen Kreuzbandrisses. 
Warum Ligamys?

Das Ligamys-System bietet den Patienten die Möglichkeit das vordere Kreuzband bei Ruptur zu erhalten. Prinzip ist, das Kniegelenk durch ein dynamisches Federsystem (Ligamys) zu stabilisieren, während das genähte vordere Kreuzband heilen kann. 

Wer kann an der Studie teilnehmen?

  • Männer und Frauen zwischen 18-65 Jahre 
  • Die  Verletzung des vorderen Kreuzbands  ist nicht älter als 21 Tage 

Studiendauer: 2 Jahre (insgesamt 5 Studienvisiten nach Operation)
 

Studie zur Dokumentation eines Keramik Hüftkopfes der Firma Mathys. Die Erhebung dieser Daten soll die Geräuschentwicklung von ceramys Inlays untersuchen.

Wer kann an der Studie teilnehmen?

  • Patienten mit primärer oder sekundärer Hüftgelenksarthrose, Femurkopf- oder halsfrakturen oder Nekrose des Femurkopfes 
  • Männer und Frauen im Alter von 18-75 Jahre
  • Bereitschaft an den Nachuntersuchungen teilzunehmen

Studiendauer:

  • 2 Jahre (3 Studienvisiten nach Operation) 
  • maximal 10 Jahre (optional 3 Visiten nach dem 2.Jahr)

Mehr Informationen zu klinischen Studien der DRK Kliniken Berlin finden Sie unter:

Klinische Forschung

DRK Kliniken Berlin Köpenick

Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie

Salvador-Allende-Str. 2 – 8
12559 Berlin

Haupteingang über Müggelschlößchenweg

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Leitung: Dr. med. Matthias Hesse

Tel.: (030) 3035 - 3313
Fax: (030) 3035 - 3308

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