Prof. Dr. med. Michael von Aster


Forschungsvorhaben

CAREFAMNET (gefördert durch Innovationsfonds)

Es handelt sich um ein multizentrisches Forschungsprojekt unter der Konsortialführung von Prof. Dr. Silke Wiegand-Grefe und PD. Dr. Jonas Denecke, Universität Hamburg.  Für den lokalen DRK-Forschungsstandort sind PD. Dr. Arpad von Moers und Prof. Dr. Michael von Aster verantwortlich. Das Projekt richtet sich an Familien mit Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 0 und 21 Jahren, die an einer seltenen chronischen Krankheit leiden. Das zentrale Ziel der Studie besteht darin, den Einsatz verschiedener standardisierter Methoden der psychosozialen Unterstützung zu evaluieren, die dazu dienen sollen, die Lebensqualität von Familien mit einem an einer seltenen Krankheit leidenden Kind zu verbessern. Außerdem wird angestrebt, der Entstehung psychischer Begleiterkrankungen vorzubeugen, die Krankheitsbewältigung zu fördern und die Familienbeziehungen zu stärken. Innerhalb des Projekts werden außerdem verschiedene grundlagen- und anwendungsbezogene Forschungsfragen untersucht.

Kompass (gefördert durch das BMBF)

Es handelt sich um ein multizentrisches Forschungsprojekt zur Evaluation von unterrichtsbezogenen Methoden der Förderung und Therapie bei Kindern mit schulischen Teilleistungsschwächen (Lesen, Rechtschreiben, Rechnen) sowie gleichzeitig bestehenden  Problemen  im  Verhalten und im emotionalen Erleben (z. B. Unruhe, Ablenkbarkeit, Aggressivität, Ängste, Traurigkeit ). Beteiligt sind die Bergische Universität Wuppertal (Prof. Dr. Christian Huber), die Ludwig-Maximilian-Universität München (Prof. Dr. Gerd Schulte-Körne), die Universität Potsdam (Prof. Dr. Jürgen Wilbert) und die DRK Kliniken Berlin (Prof. Dr. Michael von Aster). Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, verschiedene Möglichkeiten der kombinierten Förderung von Verhalten und Leistung zu untersuchen und bezüglich ihrer Wirksamkeit zu überprüfen. Dabei wird an bisherigen Forschungsergebnissen angeknüpft, die belegen, dass gute Wirkeffekte bestehen, wenn die Maßnahmen (i) in einen theoretischen Rahmen eingebettet sind, (ii) auf evidenzbasierten Methoden basieren, (iii) langfristig angelegt sind sowie (iv) Schule und Elternhaus einbeziehen.  

 

Standorte

DRK Kliniken Berlin Westend

Zentrum für Schulische und Psychosoziale Rehabilitation

Spandauer Damm 130
14050 Berlin

Zufahrt für Fahrzeuge über Fürstenbrunner Weg 21

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Leitung: Karen Eichstädt, Britt Holubec

Tel.: (030) 3035 - 5981
Fax: (030) 3035 - 5979

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