Wie viel Fingerspitzengefühl kann ein Profifußballer haben? Ja!
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Hertha-Stars Jeremy Dudziak und Kevin Sessa probierten den OP-Roboter bei den DRK Kliniken Berlin Westend aus
Sonst haben sie immer den Fußball und den Platz im Kopf, aber am Mittwoch testen Jeremy Dudziak und Kevin Sessa, Profi-Fußballer bei Hertha BSC, ihr Fingerspitzengefühl am OP-Roboter „daVinci“ bei den DRK Kliniken Berlin Westend. Und auch hier bewiesen sie sich als ausgesprochen geschickt: Von einer speziellen Konsole aus steuerten sie die Roboterarme, der ihre Handbewegungen in zitterfreie und präzise Bewegungen übersetzte. Normalerweise kommt das System bei Operationen z.B. im Bauchraum zu Einsatz, wie Robotik-Spezialist und Chefarzt Prof. Dr. med. Gero Puhl von der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie erklärte. „Wir können so zum Beispiel Menschen mit Darmkrebs bedeutend schonender und präziser operieren. Sie kommen durch diese minimalinvasive Technik viel schneller wieder auf die Beine.“ Der Darmkrebsmonat März gibt jedes Jahr den Anlass, um das Thema Vorsorge in den Fokus zu rücken und die Aufmerksamkeit auf eine der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland zu lenken.
Die Hertha-Stars erwiesen sich als so talentiert an der Konsole, dass kurzerhand ein Edding an einen Roboterarm angebracht wurde und sie ihre Vornamen „robotisch assistiert“ aufs Shirt schrieben. Und was passiert mit diesen ganz besonderen, signierten Trikots? Sie werden für einen guten Zweck versteigert. Sobald die Auktion startet, gibt es hier dazu eine Info.